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Marius von Mayenburg FEUERGESICHT
Premiere I: 14. 7. 2000 Theater Rampe
Stuttgart
Johanna Niedermüller, Petra Weimer, Carlo Goeschel,
Wolfgang Müllner, Uwe-Peter Spinner
Premiere II: 6. 1. 2006 Theater Rampe
Stuttgart
Mit: Jenny Sittler, Petra Weimer, Armin
Köstler, Klaus Gramüller, Jonathan Bruckmeier
Inszenierung und Ausstattung: Stephan
Bruckmeier
Musik: Arndt Wirth
(-> weitere Fotos)
„Die Regie und das Spiel der Schauspieler ist in
sich ästhetisch stimmig und geglückt.“
Badische Zeitung, 9. 1. 2006
„AmEnde werden Vater und Mutter als geschlachtete
Opfertiere aus dem Bühnendunkel in ein erbarmungsloses
klates Licht gehievt. Dann schweben sie, von ihren Kindern
erschlagen, zwischen Himmel und Erde. Mit Bildern wie
diesen verstörte Stephan Bruckmeiers Inszenierung
der Familientragödie „Feuergesicht“ an
gleicher Stelle schon vpr fünfeinhalb Jahren. …
Wegen der weit gehenden Newubesetzung der fünf Rollen
gewinnt die Reloaded-Produtkion zusätzliche Brisanz.
Als Altersentsprechende Amateurdarsteller von Kurt und
Olga gefallen der 16-jährige Jonathan Bruckmeier
und die 19-jährige Jenny Sittler.“
Stuttgarter Nachrichten, 9. 1. 2006
„Der Konflikt der Generationen, den das Stück
thematisiert, wird so auf der Ebene der Darsteller verdoppelt:
Die Eltern, deren Individualität hinter der Routine
ihrer solzialen Rolle verschwindet, werden von den Profischauspielern
Petra Weimer und Klaus Gramüller verkörpert,
während die Jugendlichen, die ihre Rolle erst noch
finden müssen, echte Teenager von heute sind. Bruckmeiers
Kalkulation geht auf: Die beiden jungen Akteure zeigen
eine ganz andere physische Präsenz als ihre professionellen
Kollegen und spielen, als ginge es um ihr eigenes Leben.
Vor allem Jonathan Bruckmeier mit seiner eben erst mutierten
Stimme verkörpert jene „heilige Unschuld der
Unsicherheit“, die auch der Filmregisseur Pier Paolo
Passolini an seinen jugendlichen Laiendarstellern schätzte.
… Die Familienidylle geht am Ende dieses spannenden
Theaterabends wie Walhall in Flammen auf.“
Stuttgarter Zeitung, 9. 1. 2006
„Das vierlerorts gespielte, in seiner Konsequent
erschreckende Stück des sehr jungen Autors erlebt
eine weitere überzeugende Lesart.“
Rheinischer Merkur, 11. 8. 2000
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